um 1220 Anlage
einer Burg durch den holsteinischen Grafen Albrecht II. von Orlamünde
1227 bis 1420 im Besitz der Herzöge von
Sachsen-Lauenburg gekommen, anschließende zeitweise Nutzung als deren
Residenz
1420 erobert durch die Hansestädte Hamburg
und Lübeck, Nutzung als Sitz der beiderstädtischen Verwaltung des Amtes
Bergedorf
Anfang des 17. Jahrhunderts Bau von zwei
weiteren Flügeln
1661 Verbung der neuen Flügel durch einen
Fachwerktrakt
1868 Kauf des Lübecker Anteiles durch die
Hansestadt Hamburg, anschließende Nutzung bis in die erste Hälfte des 20.
Jahrhunderts durch Teile der kommunalen Verwaltung, als Gericht und durch
die Polizei
1899 bis 1901 Abriß des baufälligen
Torbaues, des Nordflügel und des Turmes und Neubau im neugotischen Stil
1939 Entfernung der Dachreiter auf dem
Westflügel
seit 1953 Nutzung als Museum und durch ein
Café |